Unsere Behandlungen
Zielgerichtete Beratung und Diagnostik gepaart mit jahrelanger Erfahrung und neuester Behandlungsmethoden.
Wir beraten Sie gerne über unsere Leistungen.
Kieferorthopädische Leistungen umfassen das Erkennen, Vorbeugen und Behandeln von Zahn- und Kieferfehlstellungen. Bei Kindern und Jugendlichen, deren Gebiss sich noch entwickelt, geht es um die Stellung der Milchzähne, Lücken im Gebiss und die Entwicklung des Übergangsgebisses. Um Kieferfehlstellungen (Rückbiss/Vorbiss/Kreuzbiss) rechtzeitig zu vermeiden, ist es wichtig, bereits im Milchgebiss Platz für die „bleibenden Zähne“ zu machen, damit sich diese regelkonform entwickeln können. Wenn möglich, sollten kieferorthopädische Behandlungen bei Kindern noch vor der Pubertät beendet werden. Zahnfehlstellungen sind nicht nur ein optisches Problem, sondern können auch für das Abbeißen, Kauen und Schlucken problematisch werden. Zur Begradigung und Korrektur stehen uns verschiedene Arten von Zahnregulierungen und -spangen zur Verfügung.
Auch für Erwachsene ist eine kieferorthopädische Behandlung nicht nur möglich, sondern im Sinne der Zahngesundheit oft auch notwendig. Durch eine korrekte Kieferstellung wird das problemlose Abbeißen und Kauen der Nahrung gesichert. Was viele nicht wissen – unser Kauapparat hat auch Einfluss auf andere Systeme unseres Körpers wie z.B. auf das Verdauungs-, aber auch auf das Herz-Kreislauf-System. Auch Muskelverspannungen
im Bewegungsapparat und Kauapparat können unter anderem ihren Ursprung in einer Zahn- und Kieferfehlstellung haben. Nicht zuletzt werden aber auch Aussehen und Selbstbewusstsein der Patient:innen bei gravierenden Zahnfehlstellungen beeinträchtigt.
Schöne Zähne signalisieren Jugend und Vitalität, unbewusst für die betrachtende Person werden mit einem schönen Lächeln aber auch Züge wie Stärke, Intelligenz und Kompetenz verbunden. Schiefe und ungepflegte Zähne wirken hingegen unattraktiv und unsauber und haben auch einen Einfluss bei der Partner- und Berufswahl. Kieferorthopädie ist also nicht umsonst ein beliebtes Suchwort in den gängigen Internetsuchmaschinen — mit über 10 Mio. Ergebnissen übertrifft es sogar andere Wörter, die mit dem Aussehen verbunden sind, zum Beispiel „Schönheitsoperation“ und „Facelifting“.
Eine kieferorthopädische Behandlung ergibt weitaus mehr als nur ästhetische Vorteile. Eine kieferorthopädische Intervention kann zu einer Verbesserung des Kauapparates beitragen und dadurch auch die Verdauung von Nahrung positiv beeinflussen, die Kiefergelenke und die Zähne können durch die Begradigung entlastet werden, die Zähne können auch besser gepflegt und gereinigt werden, was wiederum vorbeugend bei Zahnfleischentzündungen, Parodontose oder Karies wirkt.
Bei Kindern können kieferorthopädische Eingriffe Fehlstellungen ausbessern, die unter Umständen das Sprechen beeinträchtigen können. Auch eine logopädische Behandlung wird dadurch erleichtert, was zur frühzeitigen Beseitigung der Schluck- und Sprachprobleme beitragen kann.
Nicht nur Kinder und Jugendliche profitieren von einer Zahnregulierung — neben ästhetischen Gründen wie Steigerung des Selbstbilds und -wertgefühls trägt eine Behandlung im erwachsenen Alter dazu bei, dass später die Prothetik erleichtert wird. Die Zahnspange kann also eingesetzt werden, um nach Bedarf eine Zahnlücke zu verkleinern oder zu vergrößern oder um überhaupt erst den Platz für ein Implantat zu eröffnen.
- Schönes Aussehen (gutes Selbstbewusstsein und -wertgefühl)
- Optimal funktionierenden Kauapparat (Zähne, Ober- und Unterkiefer mit dem Kiefergelenk und die Kaumuskulatur)
- Verhinderung bzw. Verminderung von Gebissfehlstellungen und Kieferfehlentwicklungen
- Frühzeitige Bekämpfung folgenschwerer Entwicklungen bei gravierenden Abweichungen vom idealen Verzahnungsmuster (Karies, Zahnfleischerkrankungen, Kiefergelenkschmerzen, Sprachstörungen etc.)
Zahnregulierungen sind in jedem Alter möglich.
Zahnregulierungen haben grundsätzlich keine Altersgrenze. Nur Kieferorthopädie durch Wachstumssteuerung findet mit Ende des Wachstums seine Grenze. Danach können Kieferfehlstellungen nur mehr kombiniert mit Kieferorthopädie und Kieferchirurgie korrigiert werden. Mindestens ein Drittel der Zahnregulierungspatient: innen in unserer Praxis sind Erwachsene zwischen 20 und 45 Jahren. Auch Schwangere und ältere Erwachsene (unsere älteste Patientin war über 80 Jahre alt) können sich Zähne regulieren lassen. Dies ist zum Beispiel als Vorbereitung prothetischer Versorgung (= präprothetische Orthodontie) und/ oder im Rahmen der Sanierung eines parodontosegeschädigten Gebisses zu empfehlen.
Arten der Zahnregulierung
Abnehmbare Zahnspange
Das sind entweder Platten, die einzeln für Oberkiefer und Unterkiefer gefertigt sind und unterschiedliche Schrauben und Federn haben, oder Geräte, mit denen die Stellung von Oberkiefer zu Unterkiefer beeinflusst wird. Geeignet vor allem für Kinder und Jugendliche im Wachstum sowie nach Abschluss einer kieferorthopädischen Behandlung zur Stabilisierung des Ergebnisses.
Für die jüngeren.
In jungen Jahren - Zahnspange zum Herausnehmen.
Festsitzende Zahnspange
Der Trend zu geraden und schönen Zähnen ist nicht mehr aufzuhalten. Die wenigsten Menschen haben von Natur aus ein „Perlengebiss und Hollywood-Lachen“, weil sich vor allem die Größe unserer Zähne entwicklungsgeschichtlich nicht so verkleinerte, wie sich die Kiefer zurückbildeten. Daraus resultieren Engstände. Zusätzlich gibt es natürlich jede Menge anderer Fehlstellungen. Vieles kann schon im wachsenden Gebiss kieferorthopädisch positiv beeinflusst werden.
Brackets aus Metall: Werden auf die Wangenseite der Zähne geklebt. Mit ihnen und unterschiedlichen Drähten lassen sich sehr viele Fehlstellungen behandeln. Manchmal ist auch eine kieferorthopädisch – kieferchirurgische Kombinationstherapie notwendig.
Brackets aus Keramik: Vorteil ist die bessere Ästhetik, sie sind fast nicht sichtbar. Nachteil: Sie sind teurer und lassen sich schwerer entfernen. Außerdem werden sie bei der staatlich geförderten Zahnspange nicht bezahlt.
Der Klassiker.
Brackets - festsitzende Zahnspange
Linguale Brackets
Linguale Brackets sind eine weitere Methode der festsitzenden Zahnspange, um Zahnfehlstellungen zu korrigieren. Im Gegensatz zu der Behandlung mit herkömmlichen Brackets werden Lingual Brackets individuell angefertigt und auf der Zahninnenseite befestigt. Sie sind aus diesem Grunde nahezu unsichtbar, was sie vor allem bei Erwachsenen sehr beliebt macht. Wie bei Brackets generell sind mit Linguale Brackets Fehlstellungen unterschiedlicher Art in rund 2 bis 3 Jahren Behandlungszeit korrigierbar.
Nachteil: Sie sind wesentlich teurer, Behandlungs- und Stuhlzeiten sowie Behandlungsdauer sind länger und aufgrund der Einengung im Zungenraum wirkt sich diese Zahnregulierung auf die Sprache aus. Diese Brackets werden nicht von der Kasse bezahlt.
Die Innenliegenden.
Bracketsvariante - an der Zahninnenseite befestigt.
Unsichtbare Zahnspange - Invisalign
Anhand eines Intraoralscans werden 6 bis 30 Schienen pro Kiefer aus dünnem und durchsichtigem, jedoch recht festem Kunststoff gefertigt. Jede Schiene wird etwa 2 Wochen getragen und zwar 22 Stunden pro Tag. Die Zähne werden so mit sanftem Druck etwa 0,15 bis 0,25 mm pro Schiene bewegt.
Vorteil: sehr gute Ästhetik und Hygienemöglichkeit.
Nachteil: nicht für alle Fehlstellungen geeignet und hoher Preis.
Die Ästhetischen.
Aligner - nahezu unsichtbare Alternative.
Kundenmeinung
Vorher-Nachher-Fotos
Sehen Sie sich einige unserer Behandlungen in Bildern an.




Kieferorthopädie und Zahnregulierung - ein Thema für Kinder und Erwachsene.
Kinder und Jugendliche
Ab dem Alter von etwa vier Jahren sind gezielte Untersuchungen im Hinblick auf kieferorthopädische Behandlungen sinnvoll. Der Behandlungsbeginn bei Kindern ist idealerweise das 9. bis 10. Lebensjahr, damit die Behandlung noch vor der Pubertät beendet werden kann. Außerdem sind Kinder im Alter von 9 bis 10 Jahren im Allgemeinen sehr kooperativ, sie freuen sich auf die Behandlung und tragen ihre Geräte gerne.
Bei rechtzeitigem Behandlungsbeginn können Zahnextraktionen mit den heutigen modernen Möglichkeiten der Kieferorthopädie fast immer vermieden werden. Bei einem verspäteten Behandlungsbeginn während oder nach der Pubertät ist die Mitarbeit der Patient:innen nicht mehr gewährleistet – aus diesem Grund müssen manchmal Zähne gezogen werden.
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Kieferorthopädie Dr. Permann
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