Unsere individuellen Behandlungen

im Kleinkindalter.

Der frühzeitige Behandlungsbeginn

Diese Zahn- und Kieferfehlstellungen sollten so früh wie möglich behandelt werden.

Der Platzhalter

Im Alter von 5 bis 6 Jahren brechen im Seitenzahnbereich hinter dem letzten Milchzahn die bleibenden 6er (Mahlzähne) durch. Die Zone zwischen diesem bleibenden 6er und den bleibenden Frontzähnen wird als Stützzone bezeichnet. Dort befinden sich die Milchzähne III, IV und V, welche erst mit ca. 11 Jahren von den bleibenden Zähnen ersetzt werden.

Wenn ein Milchzahn in der Stützzone (besonders der Milch-5er) gezogen werden muss, soll unmittelbar danach ein Platzhalter eingesetzt werden, um den Platz in der Stützzone für die nachfolgenden bleibenden Zähne offen zu halten und keinen Engstand zu produzieren.

Der Platzhalter ermöglicht einen komplikationslosen Zahnwechsel.

Der Kreuzbiss

Die Überstellung des Kreuzbisses erfolgt beim Kind mit einer Gaumennahtdehnplatte (GNS – fix geklebte Platte im Oberkiefer für 3,5 Monate). Diese Dehnung des Oberkiefers ist beim Kind schmerzfrei möglich, da die Oberkieferstruktur noch nicht verknöchert ist. Durch die Verbreiterung des Oberkiefers kommt es auch zu einer wesentlichen Verbesserung der Nasenatmung.

Der Kreuzbiss sollte so früh wie möglich (in der Regel zwischen 4 und 10 Jahren, sobald das Kind mitarbeiten kann) übergestellt werden, da sich bei längerem Bestehen eine Asymmetrie von Zahnbögen und Kieferknochen entwickelt. Nach Überstellung der Kreuzbisses kann die normale Zahnentwicklung weitergehen.

Die Kreuzbissüberstellung ermöglicht eine physiologische Kieferentwicklung.

Der lutschoffene Biss

Auch der offene Biss sollte sehr früh (ab dem 4. Lebensjahr) behandelt werden bzw. seine Ursachen diagnostiziert und anschließend behoben werden. Die Ursachen sind Daumen- oder Fingerlutschen oder eine Zungendysfunktion (Fehlstellung und/oder Pressen). Deshalb sollten Kleinkinder unbedingt einen Schnuller tragen – aber niemals länger als maximal bis zum 4. Lebensjahr.

Durch logopädische Maßnahmen (Sprachübungen) allein ist es oft nur sehr schwer möglich, einen offenen Biss zu schließen. Mit kieferorthopädischen Geräten wird ein offener Biss innerhalb eines Jahres geschlossen und die Dysfunktion beseitigt. Im Anschluss daran sind logopädische Übungen sehr sinnvoll.

Behandlungsbeginn – so früh wie möglich.

Der kindliche Progenie

Die kindliche Progenie ist sehr oft gekennzeichnet durch einen verkehrten Überbiss der Frontzähne, d.h. die unteren Frontzähne stehen vor den oberen Zähnen. Die Ursache ist meist ein überschießendes Wachstum im Unterkiefer, wodurch das Kinn manchmal prominent erscheint.

Die Therapie, welche in erster Linie darauf abzielt, das Wachstum des Unterkiefers zu bremsen, sollte so früh wie möglich beginnen, d.h. ca. mit dem 4. Lebensjahr. Nur dann besteht eine reelle Chance, diese Wachstumsstörung ohne Operation im Erwachsenenalter zu beherrschen.

Wachstumskontrolle, um Operationen zu vermeiden.

Kontakt

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Kieferorthopädie Dr. Permann

Ein Herz für Zähne in Graz und Leibnitz.

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